Die Chelsea Deadbeat Combo spielt kraftvollen Hardcore mit Schweizer Präzision. Die Wurzeln liegen im klassischen US-Hardcore. Der Sound erinnert an Bane, Hot Water Music oder Madball. In unzähligen Shows haben sich Chelsea Deatbeat Combo eine treue Fanbase erspielt. Die lustvolle Dringlichkeit und Dynamik bleibt den Konzertbesuchern in bester Erinnerung.
Bei den Chelsea-DC-Songs ist die musikalische Vergangenheit der Musiker durchaus zu hören: Seit den 1990er-Jahren spielten Marco, Ädu, Hugo, Gionsi in verschiedenen Punk-, Hardcore- und Rock-Bands wie Wounds Left Deeper, Incured, Schänder oder All Fools Day. Sie schafften sich schon damit in der Schweizer Underground-Szene einen Namen. Seit 2012 sind sie nun zusammen unterwegs.
Die Chelsea Deadbeat Combo ist 2012 anlässlich eines Revival-Abends ihrer alten Bands entstanden. Die Show kam so gut an, dass aus dem einmaligen Projekt eine feste Combo wurde. Im März 2013 spielte CDBC die ersten Liveshows – gestartet wurde gleich im renommierten Rockclub Kofmehl in Solothurn, es folgten die Berner Kultclubs ISC und Reitschule sowie weitere Rockclubs in der ganzen Schweiz, Deutschland, Tschechien und zuletzt in Japan. Von Beginn weg lief alles so gut, dass schon im März 2014 das erste Album «If Everything Goes Well» folgte.
Zwei Jahre später legten sie mit der EP «A Note To Myself» nach, die im Ox-Fanzine mit 9 von 10 Punkten bewertet wurde. «Der positive Eindruck des Albums kann mit einer Reihe von Adjektiven zusammengefasst werden: Ehrlich, motiviert, authentisch, leidenschaftlich, knallhart, konsequent», schrieb Pierre Bonse im Ox.
Chelsea Deadbeat Combo begeistert nicht nur klassische Hardcore-Fans mit ihrer Spielfreude, auch an Festivals wie dem eher Rock- und Indielastigen Gurtenfestival in Bern konnte die Band das Publikum vom ersten Ton an abholen. Das ist eine der grossen Qualitäten von CDBC: Sie sind einerseits bestens vernetzt in der Hardcore-Szene, andererseits aber musikalisch so eingängig, dass ihr Sound auch perfekt zu einer Rollschuhdisco passen würde. Freilich nur für ganz wilde Skater.